Samstag, 21. Februar 2015

Blogvorstellung - ich nehme dich mit auf Reisen!

Hallo ihr Lieben,

es tut mir Leid, dass sooo lange nichts von mir zu hören war. Das hat zwei Gründe: zum einen gibt es im Leben eines Studenten genau zwei Mal im Jahr eine Phase, in der er sich in sein Zimmer verkriecht und hinter 6574 Büchern, 9324534 Texten und 657391034864 Mitschriften und Vorlesungsfolien versteckt, um das gesamte Semester innerhalb von einer Woche durchzugehen und - im besten Fall - bei der Klausur auch auswendig zu können. Diese Zeit nennt sich Klausurenphase - und die stand bei mir die letzten 3 Wochen vor der Tür. Da ich als vorbildliche Studentin natürlich immer sofort nach der Vorlesung alles Neue gelernt habe, war das für mich kein Problem, noch anderen Dingen nachzugehen :D 
Zum anderen habe ich beschlossen, Spielraum für eine weitere große Leidenschaft von mir zu schaffen, nämlich für das Reisen. Ich liebe es, die Welt zu sehen und gebe auch gerne Geld für Schnäppchenflüge bis ans andere Ende der Erde aus. Schon lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, diese Erinnerungen in Form von einem Blog festzuhalten und endlich "den Mut gefasst" und einen Reiseblog kreiert. Hier könnt ihr einen Blick drauf werfen - und auch gerne auf allen sozialen Medien folgen. :)





Euch erwarten, Reiseberichte, Urlaubsfotos, Insider-Tipps, meine Erfahrungen, die ich mit euch teilen möchte und alles, was mit Reisen zu tun hat. Außerdem werdet ihr mich in meiner Zeit als Erasmus-Stundentin in Istanbul begleiten und von meiner Zeit als Aupair lesen. Es handelt sich nicht um einen "Standard-Backpacker-Travelblog", auch wenn ich diese Art von Reisen auch liebe. Ich möchte euch zeigen, dass man auch mit wenig Geld die Welt sehen kann und euch davon überzeugen, dass die Welt ein schöner Ort ist.


Unsettled Destination ist ab sofort für euch verfügbar.
Schaut auch auf den folgenden Social Media Plattformen vorbei:



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Instagram [unsettleddestination]


Im nächsten Blogpost auf Cook[ink] werde ich mit damit befassen, wie sinnvoll, nützlich und kostspielig so genannte Foodboxen sind. Freut euch darauf! :)

Sonntag, 1. Februar 2015

[Gastbeitrag] Salatvielfalt - Gesund & Lecker

by Frl. Zyx vom Blog http://traumfrei.blogspot.de


Hallo liebe Leser von cook[ink]!

Ich möchte euch heute gerne das langweilige Thema 'Salate' näher bringen, damit es zukünftig eben nicht mehr langweilig wird. ;)




Im ersten Teil möchte ich euch die Sorten auflisten.
Im zweiten Teil möchte ich erzählen, warum wir überhaupt Salate essen sollten - oder eher müssen.
Im dritten Teil möchte ich euch veranschaulichen, wie ihr mehr Grün in Form von Smoothies zu euch nehmen könnt, und was passiert wenn ihr mehr Grün in eurer Ernährung einbaut.
Im vierten und letzten Teil gebe ich euch ein paar Serviervoschläge in Form von Bildern und einige Tipps zur Kombination. 


1. Salate im Überblick

Kurz und knapp.

Grüne Salate: Römersalat, Eichblattsalat, Bataviasalat, Feldsalat, Kopfsalat, Romanasalat, Endivie/Frisée, Lollo Bianco/Rossa
Bittere/Würzige Sorten: Chicorée, Rucola, Radicchio, Sprossen/Kresse
Gemüsesalat: Spinat, Grünkohl, Wirsing, Selleriegrün
Für warme Salate: Chinakohl, Pak Choi
Wilde Sorten: Portulak, Löwenzahn, Mangold
Sonstiges: Blätter von Kohlrabi, Radieschen, Möhre (Bioqualität)

Es gibt noch viele andere Sorten, aber diese hier bekommt man fast überall. Wer lange und umständlich suchen muss, dem vergeht das Essen recht schnell.




2. Warum Salate?

Ich habe schon einen Artikel auf meinem Blog zum Thema Blattgrün geschrieben, gerne darf dort auch mal reingeschaut werden.

Im Blattgrün steckt der Stoff Chlorophyll. Oder eher gesagt, das grüne ist Chlorophyll. Oder wie ich es immer gern nenne: Flüssige Sonne.
Es ist Leben pur und versorgt unseren Körper mit (und erhält ihm am) Leben. Neben dem werden durch Antioxidanten, freie Radikale, im Körper gebunden und hinaus geschleust.
Antioxidanten sind Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe.
Ihr erkennt wahrscheinlich schon die Verbindung. 

Wenn wir uns unser Tierreich anschauen, sehen wir, dass es dort nur wenige Krankheiten gibt. Selbst unsere Haustiere sind froh, wen sie ein bisschen Gras knabbern können.
Unsere Instinkt sagt uns, dass wir gesundes Grün benötigen, um wieder gesund zu werden.
Deswegen ist es heutzutage, wo unsere Lebensmittelindustrie nur noch daran interessiert ist, immer mehr chemische Lebensmittel ohne richtigen Geschmack herzustellen, von denen sie uns abhängig (und damit mehr Geld) machen können, so wichtig, viel Grün zu uns zu nehmen.
Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Unlust - sogar Depressionen - verdanken wir unsere Essgewohnheiten. Viele sehen den Zusammenhang nicht, und nehmen noch mehr schädliche Stoffe zu sich in Form von Tabletten, die meist nicht die Ursache beheben, sondern nur den Schmerz betäuben.

Ich habe es selbst bei mir bemerkt, wie lebensverändernd es ein kann, wenn mehr Grün auf dem Tisch gelangt.
Das Tolle ist dabei noch, dass wenn man sehr viel Blattgrün zu sich nimmt (und Obst & Gemüse), dass Heißhungerattacken verschwinden. Denn der Körper ist rundum versorgt mit allen wichtigen Nährstoffen. Natürlich spielt die Gewohnheit noch eine große Rolle, und das emotionale Essen, aber das sind andere Themen.
Blattgrün haben also eine heilende Wirkung!




3. Grüne Smoothies - mehr als nur ein neuer Trend




Viele wissen gar nicht genau, was sich hinter einem grünen Smoothie verbirgt. Wieder so ein übersüßtes Pseudogetränk? Absolut gar nicht!
Grüne Smoothies sind natürlich und äußerst gesund, eben wegen dem ordentlichen Schuss Blattgrün.
Hochleistungsmixer sind fähig, das Blattgrün besser aufzuspalten (was mit normalen Kauen nicht möglich ist) und wir mehr Nährstoffe bekommen. Alles was in gesunden Lebensmitteln drin steckt, wird noch lange nicht von unserem Körper aufgenommen und verwertet!
Deswegen ist dieses 'technische Zermalmen' entscheidend.

Victoria Boutenko war diejenige, die sich bei unseren Vorfahren das Essverhalten abgeschaut hat. Affen essen nämlich ihr Blattgrün in Kombination mit Obst, um den teils intensiven Geschmack zu übertönen. Und genau das ist der Sinn eines grünen Smoothies.
Man fängt meist mit mehr Obst an, damit das Gesunde nicht herauszuschmecken ist. Nach und nach kann man das Verhältnis verändern, es kommt ganz automatisch.
Egal welches Obst man gerne isst, einfach hinein in den Mixer damit. Ich mag besonders gerne Honigmelone, Orange und Erdbeeren.
Wildkräuter/blätter sind besonders reich an Inhaltsstoffe. Je grüner, desto mehr Stoffe, allerdings desto intensiver der Geschmack.

Ich finde, das ist eine tolle Erfindung, die jeder ausprobieren sollte. Das Gute ist, es kann nur gesund sein.
Als Anfänger bieten sich süße Obstsorten und milde Salatblätter an. Weniger ist manchmal mehr, also bitte keine 5 Sorten kombinieren (darf aber gern getan werden).

Wer regelmäßig einen grünen Smoothie trinkt, der sollte sich auch unbedingt mit dem Thema Entgiftung (Detox) auseinandersetzen! Denn wer stark entgiftet (was auch auf die alten Essgewohnheiten drauf ankommt), kann Krankheitssymptome bekommen, die sogar so stark wie Grippe sein können. Oft werden auch Ängste frei gesetzt. Manchmal sind es auch nur harmlose Sachen wie unreine Haut/Pickel, fettige Haare, Unwohlsein.
Wichtig ist hier zu erkennen, dass es Entgiftungserscheinungen sind, und man nicht sofort zu Tabletten greift. Das ist auch der Grund, warum viele sich von gesunden Lebensmittel fern halten, weil sie die Heilwirkung nicht sofort erfahren.
Viele kennen wahrscheinlich das Phänomen, das wenn man zur Ruhe kommt, man krank wird. Gerade in der Urlaubszeit ist das so. Es ist genau das Selbe. 

Um es kurz noch einmal zu erklären: Wenn Schadstoffe im Körper gebunden werden, müssen die irgendwohin hin. Der Abtransport erfolgt über unsere Ausscheidung, aber auch über die Haut, durch's Schwitzen. Wenn wir unseren Körper nicht pflegen, resorbieren wir einen Großteil der giftigen Stoffe wieder.

Mehr über grüne Smoothies könnt ihr auch hier nachlesen.


4. Serviervorschläge und gutes Kombinieren








Ich bin selbst immer wieder auf der Suche nach leckeren Möglichkeiten, mehr Salat zu essen.
Besonders gerne mag ich Feta, oder dazu Fisch.
Da ich aber nicht mehr so der Fan von tierischen Produkte bin, freunde ich mich auch mit Obst und Tofu an. Es gibt so viel Gemüse, welches man hervorragend mit Blattgrün kombinieren kann!

* Bittere Sorten verwende ich gerne mit süßem Obst, Milde Sorten passen sehr gut mit Standard-Gemüse wie Paprika, Gurke, Radieschen, Tomate, Avocado, Oliven.

* Wenn ich mir Süßigkeiten abgewöhnen will (also damals war das so), habe ich oft nur grüne, bittere Sachen kombiniert. Rucola und Chicorée mit Gurke, Avocado, Sellerie und Zucchini bspw., dazu Joghurtdressing.

* Für warme (nicht kochende) Gerichte emphielt sich Chinakohl mit Champis, Paprika, und Tofu.

* Nüsse und Samen sind ein tolles Topping!

* Milde Sorten sind super mit würzigem Hühnchen oder Ei.

* Da ich auch kein Dressingfan bin, achte ich bei dressinglosen Salat immer auf fettreiche Sachen wie Avocado, Oliven, Fisch, Samen! Denn Vitamin A löst sich nur mit Fett.

*Wilde und Gemüsesorten landen meist nur im Mixer.


Hinterlasst gerne ein Kommentar mit euren Lieblingskombinationen!


Liebe Grüße,

Frl. Zyx 


Bildmaterial von der Autorin zur Verfügung gestellt.

Sonntag, 11. Januar 2015

Saisonkalender: Januar

Hallo ihr Lieben da draußen,

wir befinden uns schon im Januar und vielleicht ist es jemandem ja aufgefallen, aber im Dezember kam kein Überblick über die saisonal geernteten und damit frischeren und oftmals auch günstigeren Produkte im Supermarkt oder beim türkischen Händler um die Ecke. Den Saisonkalender für November findet ihr hier (klick!).

Ehrlicherweise muss man sagen, dass wir uns aktuell (genauso wie im November) noch nicht in der Haupterntezeit hier auf deutschem Boden befinden, weshalb sich nicht wirklich viel verändert hat. Trotzdem wollte ich euch noch einmal daran erinnern, auf solche Kleinigkeiten zu achten, um nicht nur Geld zu sparen, sondern auch bewusster zu essen und auf seine Ernährung zu achten. 

Auch im Januar solltet ihr eher auf kohlartiges Gemüse, wie Blumenkohl, Rosenkohl oder Spitzkohl sowie Wurzelgemüse, wie Steckrüben zurückgreifen. Auf euren Lieblingssalat müsst ihr allerdings auch zu Beginn des Jahres nicht verzichten, denn "das grüne Zeug für die Hasen" (Feldsalat, Römersalat...) sollte ebenfalls zu erschwinglichen Preisen erhältlich sein. 

Habt ihr eigentlich auch schon wieder so eine Vorfreude auf den Frühling und Sommer? Könnt ihr es auch kaum erwarten, bis die ersten Sonnenstrahlen wiederkommen, bis man endlich wieder ohne den dicken Schal um den Hals, in eine unkomfortable Winterjacke gequetscht, aus dem Haus gehen kann? Gerade bei einem solchen Wetter, wie wir die letzten Tage über uns ergehen lassen müssen, bleibe ich am Liebsten zu Hause und träume von warmen Sommertagen. Wem geht es genauso wie mir? Und bis dahin, müssen wir uns eben an die schönen Abende im Freien zurückerinnern. Und wie tut man das am Besten? - Indem man sich alte Fotos anschaut... und Fernweh bekommt. Hand auf's Herz: wem geht es auch so?




Sonntag, 4. Januar 2015

Nudelpfanne mit Tomaten, Mozzarella, Paprika und Zucchini

Hallo ihr Lieben,

nach dem ganzen Weihnachtsessen, Silvester-Raclette und unzähligen Kuchen und Torten, Pfannkuchen, Berlinern oder wie auch immer man es in eurer Region nennt, fühlen wir alle uns doch ungefähr 40 Kilo schwerer, oder? Am liebsten esse ich an solchen Tagen dann reine Gemüsepfanne ohne Kohlenhydrate (also ohne Reis, Nudeln oder Kartoffeln). Allerdings hatte ich an dem Tag eine ziemliche Lust auf Nudeln, also musste wohl doch ein paar Kohlenhydrate her. Macht nichts, denn wenn man Appetit nach etwas Bestimmtem hat, sollte man es sich, meiner Meinung nach, auch "gönnen". Denn auch, wenn man 100 andere Dinge isst, landet man am Ende bei dem, wonach einem schon zu Beginn der Fresserei war, oder ist das bei euch anders?

Dieses Rezept ist eher die Resteverwertung meines Kühlschranks. Mit dem Gemüse könnt ihr variieren, nehmt einfach das, was ihr daheim habt oder mögt. :)



Ihr benötigt (für 2 Teller):

2 EL Öl
1 Paprika
1 Zucchini
Salz&Peffer
200g Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 Kugel Mozzarella
Kräuter der Provence & süßes Paprikagewürz
ca. 200g Nudeln (ich hab mich für Penne entschieden)




Und so funktioniert es:

1. Im ersten Schritt setzt ihr das Wasser für die Nudeln auf.
Salzt es erst, wenn die Wasserbläschen, denn dann kocht es schneller.


2. In der Zwischenzeit wascht und schneidet ihr das Gemüse und die Mozzarellakugel in mundgerechte Stücke.
Ich habe mich dazu entschieden, Dosentomaten zu nehmen, man kann aber auch ein frisches Bund nehmen.


3. Wenn das Wasser kocht, die Nudeln wie auf der Packung angegeben kochen lassen. 

4. Als nächstes kommt die Knoblauchzehe in die Pfanne und wird ein wenig mit dem Öl gebraten.



5. Anschließend kommen die Zucchini und die Paprika hinzu. Etwa 3-5 Minuten kochen lassen.


6. Nun kommen die Tomaten zusammen mit den Gewürzen hinein. Rühren nicht vergessen! An dieser Stelle sollten die Nudeln langsam fertig sein...



7. ... denn ihr benötigt sie nun! Die Nudeln in die Pfanne zum Gemüse geben und unterrühren.



8. Im letzten Schritt ist endlich der Mozzarella an der Reihe, der, unter Rühren, in der Pfanne schmelzen soll. Alternativ kann man auch den Deckel ganz einfach darauf packen und es schmelzen lassen. Ich allerdings habe irgendwie den Deckel zu dieser Pfanne verloren... :D



9. Und nun: servieren und genießen! :)




Ich mag diese Art von Rezepten, weil sie schnell zubereitet sind, lecker schmecken und immer wieder mit anderem Gemüse ausprobiert werden können. Wie gefällt es euch?